München-Helsinki 29.03.2021 – Ransomware-Angriffe prägen die aktuelle Gefahrenlage. digitalDefense beobachtet in diesen Tagen eine hohe Anzahl an Aktivitäten und Angriffe von Ransomware. Das deckt sich mit der Einschätzung des finnischen Herstellers F-Secure: F-Secure beschreibt die aktuelle Lage so: Dieses Jahr konnten wir Ragnar Locker und Maze Ransomware beobachten, die die virtuelle Maschine mit der VirtualBox von Oracle nutzten, um Cyber-Angriffe auszuführen und so durch die Endpoint-Protection (EPP) unentdeckt zu bleiben. Aktuell werden auch Cloud-Speicher wie Google Docs für Payload-Übermittlungen genutzt.
Der Helsinki ansässige Hersteller F-Secure steht für Cyber Security und Gefahrenabwehr für Endanwender und Unternehmen. Über die Jahre entwickelte der in Helsinki ansässige Hersteller sehr innovative Cyber-Sicherheitsprodukte, Managed Services, F-Secure Radar und Countercept. Darüber hinaus hat F-Secure inzwischen eine große Verbreitung für den Schutz von Endgeräten (Tablets, Handies, mobile Devices) wie Android, Windows oder MAC. Für Unternehmen fokussiert sich F-Secure auf Lösungen in Bezug auf die Reaktion mit fortgeschrittenen Angriffen mit Rapid Detection Service (RDS). Als Europäischer Hersteller positioniert sich F-Secure seit Jahren sehr erfolgreich. Die Lösungen für Endanwender umfassen Hauptprodukte wie F-Secure SAFE, F-Secure Freedome, F-Secure KEY und F-Secure SENSE, die auch bei Privatanwendern ein hohes Ansehen haben. Insbesondere Privatanwender mit hohem Sicherheitsempfinden zum Schutz der Privatsphäre und Familien- mit Bewusstsein für Medienkompetenz setzen auf Jugendschutz-Filter von F-Secure.
F-Secure nimmt IT-Sicherheit und die Privatsphäre sehr ernst. So hat F-Secure auch keine politische Nähe und sucht auch nach dem deutschen Staatstrojaner und deaktiviert ihn. „Wir sind da nicht zur Kooperation mit dem Staat verpflichtet und werden das daher auch nicht tun“, sagte F-Secure-Manager Rüdiger Trost gegenüber der Presse. Damit will F-Secure die Pläne der Bundesregierung durchkreuzen, da Geheimdienste planen, künftig Kommunikationen mehr als bisher, wie etwa Whatsapp und andere verschlüsselte Messenger-Dienste mitzulesen.
SB